Ade Deutschland?: Simone Ballack will nach Italien auswandern. Oder doch nicht?
Ex-Spielerfrau Simone Ballack erklärte jüngst, dass sie in Italien leben will. Auf dem Oktoberfest hat der stern sie zu ihren Plänen befragt – die klingen nun doch nicht so endgültig.

Ex-Spielerfrau Simone Ballack erklärte jüngst, dass sie in Italien leben will. Auf dem Oktoberfest hat der stern sie zu ihren Plänen befragt – die klingen nun doch nicht so endgültig.

Frau Ballack, vor wenigen Tagen wurde öffentlich, dass Sie an den Gardasee ausgewandert sind. Warum?
Das ist ja nicht wirklich Auswandern, ich bin zum Arbeiten da. Ich bin jetzt erst mal ausgeliehen. Ich bin quasi wie beim Fußball mal für eine Saison weg. Mein Wohnsitz in Deutschland bleibt bestehen, aber ich bin natürlich sehr viel in Italien im Hotel zum Arbeiten.  

Warum nach Italien? 
Einfach, weil das Hotel da steht. Business.  

Hat Sie in Deutschland etwas genervt?
Dazu möchte ich mich lieber nicht äußern, das würde jetzt alles sprengen. Da müsste ich mir eine Liste anlegen, was mich alles hier stört. Es gibt schon ein paar Dinge.  

Italien: Die Männer sind viel netter als in Deutschland

Was ist in Italien besser?
In Italien ist natürlich das Wetter viel schöner. Und die Menschen sind ganz toll. Die Männer sind viel netter als in Deutschland. Wenn ich aus dem Supermarkt laufe, dann trägt mir jeder, wenn er vorbeiläuft, die Tüten. In Deutschland treten sie dir noch die Füße weg und klauen dir den Parkplatz. In Italien heißt es: „Hey Signorina“, das ist viel schöner. Also als Frau ist es dort auf jeden Fall angenehmer. Das muss man mal sagen, ihr blöden deutschen Männer.   

Simone Ballack ausgewandert.  11.10

Aber das ist erst mal keine dauerhafte Entscheidung mit Italien. Mein Haus gibt es hier auch noch, ich habe einen Mitbewohner, der passt auf das Haus auf. Es ist immer noch eine Anlaufstation da. Und meine Kinder gibt es ja auch noch. Die sind jetzt allerdings auch in alle Winde zerstreut, der Große studiert in Wien, der Kleine in Madrid. Ich bin quasi auf Montage. Früher sind ja die Italiener nach Deutschland gekommen, um auf Montage zu arbeiten, jetzt geh ich mal zu denen.