Knapp 150 Krankenhäuser in Hessen haben im vergangenen Jahr Patientinnen und Patienten vollstationär behandelt. In den Kliniken arbeiteten rund 89.180 Menschen. Wie entwickeln sich die Fallzahlen?
In den 148 hessischen Krankenhäuser sind 2023 insgesamt 1,2 Millionen Patientinnen und Patienten vollstationär behandelt worden. Dies bedeutet im Vergleich zum Vorjahr ein Plus um 1,8 Prozent, wie das Statistische Landesamt in Wiesbaden mitteilte. Seit 2020 seien die Fallzahlen zwar stetig angestiegen, hätten jedoch bislang nicht das Niveau vor Ausbruch der Corona-Pandemie im Jahr 2019 erreicht.
Für die vollstationäre Behandlung standen der Statistik zufolge 2023 im Jahresdurchschnitt rund 34.800 Krankenhausbetten zur Verfügung, etwa genauso viele wie im Vorjahr. Die jahresdurchschnittliche Bettenauslastung stieg im Vergleich zu 2022 um 1,5 Prozentpunkte auf 70,9 Prozent. Ein Krankenhausaufenthalt dauerte 2023 wie schon 2022 durchschnittlich 7,3 Tage.
Zum Stichtag 31. Dezember 2023 arbeiteten insgesamt 89 184 Menschen mit direktem Beschäftigungsverhältnis in den hessischen Krankenhäusern, wie das Landesamt weiter mitteilte. Das waren 3,7 Prozent mehr als noch am 31. Dezember 2022.