In Mexiko sind durch den Hurrikan „John“ nach jüngsten Behördenangaben inzwischen 16 Menschen ums Leben gekommen. Im Urlaubsort Acapulco und in anderen Teilen des Bundesstaates Guerrero habe sich die Zahl der Todesopfer nach Angaben der Staatsanwaltschaft auf 15 erhöht, schrieb Präsident Andrés Manuel López Obrador am Sonntag im Onlinedienst X. Ein Mensch kam nach Behördenangaben zudem im benachbarten Bundesstaat Oaxaca ums Leben.
Die Strandpromenade von Acapulco war bereits vor einem Jahr durch den Hurrikan „Otis“ zerstört worden. Nun wurde der Urlaubsort an der Pazifikküste erneut überschwemmt. Tausende Menschen mussten Zuflucht in Notunterkünften suchen.
„John“ war am Dienstag als Hurrikan der Stärke 3 auf Land getroffen und hatte in den drei Bundesstaaten Guerrero, Oaxaca und Michoacán für heftige Regenfälle gesorgt.