USA: Mehr als 130 Tote: Monstersturm Helene richtet Chaos und Zerstörung an
Einer der schwersten Hurrikane der vergangenen Jahrzehnte hat im Südosten der USA gewaltige Schäden angerichtet. Mehr als 130 Menschen starben, Hunderte werden noch vermisst.

Einer der schwersten Hurrikane der vergangenen Jahrzehnte hat im Südosten der USA gewaltige Schäden angerichtet. Mehr als 130 Menschen starben, Hunderte werden noch vermisst.

Der Sturm Helene ist mit unglaublicher Gewalt über den Südosten der USA hinweg gefegt und hat vielerorts schwere Schäden angerichtet. Nach jüngsten Meldungen kostete der „extrem gefährliche“ Hurrikan mindestens 130 Menschen das Leben, allerdings könnte die Zahl weiter stark ansteigen. Hunderte Menschen gelten vier Tage danach als vermisst.

Helene erreichte Windgeschwindigkeiten bis zu 225 Stundenkilometern, als er südlich von Tallahassee in Florida auf Land traf. Abschließend schwächte er sich zum Tropensturm ab, richtete aber dennoch weiter enorme Verwüstungen an. Auf bis zu 110 Milliarden Dollar könnten sich die Kosten für angerichteten Schäden nach ersten Schätzungen belaufen.STERN PAID 39_23 Sturmtief Mittelmeer 14.41

In insgesamt sechs Bundesstaaten wurde der Notstand ausgerufen. Dazu gehörten Alabama, Florida, Georgia, North Carolina, South Carolina und Tennessee. North Carolinas Gouverneur Ray Cooper sprach von „einem der schlimmsten Stürme in der jüngeren Geschichte“ in seinem Bundesstaat. Präsident Joe Biden zeigte sich bestürzt und kündigte massive Hilfe für die betroffenen Regionen an.

Redaktioneller Hinweis: Die Fotostrecke wurde aktualisiert.