Im Kasseler Marienkrankenhaus brennt ein Patientenzimmer. Dann wird ein Patient wegen des Verdachts der Brandstiftung verhaftet.
Der Brand im Kasseler Marienkrankenhaus ist mutmaßlich durch Brandstiftung ausgelöst worden. Ein 51 Jahre alter Patient wird verdächtigt, das Feuer gelegt zu haben, wie die Polizei Kassel mitteilte. Er sei allein in dem Zimmer untergebracht gewesen, in dem das Feuer ausgebrochen sei. Die Kriminalpolizei habe Spuren von Brandstiftung in dem Zimmer festgestellt. Die Aussagen des Verdächtigen hätten den Verdacht erhärtet. Der 51-Jährige sei vorläufig festgenommen worden, die Ermittlungen zum Tatmotiv dauerten an, so die Polizei weiter.
Bei dem Brand, der in der Nacht zum Sonntag ausbrach, entstand ein Sachschaden von einigen Hunderttausend Euro. Die Patientinnen und Patienten seien vom Pflegepersonal in andere Stationen gebracht worden, verletzt worden sei niemand. Etwa 40 Feuerwehrleute waren im Einsatz.