Medien: "Game of Thrones"-Film in früher Entwicklungsphase
Fans der Fernsehserie "Game of Thrones" können sich freuen: Drachen, Inzest und dreiäugige Raben sind womöglich in Naher Zukunft auf der großen Filmleinwand zu sehen. Die Produktionsfirma Warner Bros habe "im Geheimen mindestens einen Film entwickelt", berichtete die Branchenzeitschrift "Hollywood Reporter" am Donnerstag. Dem Magazin "Deadline" zufolge gab es bisher nur "vorbereitende" Gespräche und es seien bisher keine Schauspieler mit einem möglichen "Games of Thrones"-Film in Verbindung gebracht worden.

Fans der Fernsehserie „Game of Thrones“ können sich freuen: Drachen, Inzest und dreiäugige Raben sind womöglich in Naher Zukunft auf der großen Filmleinwand zu sehen. Die Produktionsfirma Warner Bros habe „im Geheimen mindestens einen Film entwickelt“, berichtete die Branchenzeitschrift „Hollywood Reporter“ am Donnerstag. Dem Magazin „Deadline“ zufolge gab es bisher nur „vorbereitende“ Gespräche und es seien bisher keine Schauspieler mit einem möglichen „Games of Thrones“-Film in Verbindung gebracht worden.

Warner Bros wollte sich zu den Berichten nicht äußern. „Wir haben keinen Kommentar dazu“, teilte eine Sprecherin der Nachrichtenagentur AFP mit. 

Die Serie „Game of Thrones“ wurde von 2011 bis 2019 im US-Sender HBO ausgestrahlt, entwickelte sich zu einem weltweiten Phänomen und gewann eine Rekordzahl von 59 Emmy-Auszeichnungen. Die Geschichte basiert auf der Romanserie „Das Lied von Eis und Feuer“ des Autors George R.R. Martin und dreht sich um Adelsfamilien, die in einer mittelalterlich anmutenden Fantasiewelt auf brutale Weise um die Macht kämpfen. Es folgte die Prequel-Serie „House of the Dragon“ (Haus des Drachen), weitere Fernsehadaptionen sind in Arbeit.

Doch während Autor Martin und die „Thrones“-Macher David Benioff und Dan Weiss in der Vergangenheit über einen möglichen Kinofilm diskutiert haben, lehnte der Mutterkonzern Warner Bros Discovery dies bisher ab. „Hollywood Reporter“ deutete nun an, dass Änderungen in der Führung des Filmstudios sowie der Erfolg anderer Franchises wie „Batman“ oder „Dune“, die zwischen großer und kleiner Leinwand hin- und herwechseln, zu einem Meinungswechsel geführt hätten.