Fußball-Bundesliga: Endlich ohne Gegentor: SC-Keeper Atubolu erleichtert
Seit Mitte Januar hat der SC Freiburg es nicht mehr geschafft, kein Gegentor in einem Bundesliga-Heimspiel zu kassieren. Gegen Mainz erreicht der SC dieses Ziel, ein anderes ist verfehlt worden.

Seit Mitte Januar hat der SC Freiburg es nicht mehr geschafft, kein Gegentor in einem Bundesliga-Heimspiel zu kassieren. Gegen Mainz erreicht der SC dieses Ziel, ein anderes ist verfehlt worden.

Obwohl der SC Freibug in der Fußball-Bundesliga zum ersten Mal seit Mitte Januar in einem Heimspiel kein Gegentor kassiert hat, überwiegt bei Noah Atubolu die Enttäuschung über den verpassten Sprung auf den dritten Platz. „Für mich persönlich ist es gut, ich mache meinen Job als Torhüter. Aber unser Job ist es als Mannschaft, ein gutes Spiel zu machen, zu gewinnen und schlussendlich zählt das mehr“, sagte der Keeper nach dem torlosen Unentschieden gegen den FSV Mainz 05. 

Die Rheinhessen haben in dieser Saison noch kein Auswärtsspiel verloren, deswegen müsse man das Ergebnis auch positiv bewerten. „Beide Teams haben gut verteidigt und ich glaube, man unterschätzt einen Punkt gegen Mainz, weil die eklig sind“, sagte Atubolu.

Der SC spielte sich in einem intensiven Spiel nur eine Großchance heraus, die Junior Adamu vergab. Dennoch darf das Team von Trainer Julian Schuster mit großem Selbstvertrauen am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) in das Verfolgerduell beim 1. FC Union Berlin gehen. In der Vorsaison hatten die Breisgauer in der Hauptstadt am letzten Spieltag mit 1:2 verloren und die erneute Qualifikation für den Europapokal verpasst. Auf eine Revanche sei der Sport-Club deswegen aber nicht aus, sagte Atubolu. „Wir schauen nur auf uns und wollen dieses Spiel gewinnen“, so der 22-Jährige.