US-Wähler entscheiden über künftige Machtverteilung im Kongress
Neben der Präsidentschaft entscheiden die Wählerinnen und Wähler in den USA am Dienstag auch über die künftige Machtverteilung im Kongress. Die 435 Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie 34 der hundert Senatoren werden neu gewählt. Im Senat verfügen derzeit die Demokraten von Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris über eine hauchdünne Mehrheit von 51 zu 49 Sitzen. Die Umfragen deuten darauf hin, dass sie diese Mehrheit an die Republikaner des Kandidaten Donald Trump verlieren könnten.

Neben der Präsidentschaft entscheiden die Wählerinnen und Wähler in den USA am Dienstag auch über die künftige Machtverteilung im Kongress. Die 435 Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie 34 der hundert Senatoren werden neu gewählt. Im Senat verfügen derzeit die Demokraten von Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris über eine hauchdünne Mehrheit von 51 zu 49 Sitzen. Die Umfragen deuten darauf hin, dass sie diese Mehrheit an die Republikaner des Kandidaten Donald Trump verlieren könnten.

Im Repräsentantenhaus haben derzeit die Republikaner die Mehrheit (220 zu 212, drei Sitze vakant). Hier wird ein extrem knapper Ausgang erwartet, so dass das Ergebnis womöglich in der Wahlnacht noch nicht feststeht. Die Machtverteilung in den beiden Kongresskammern entscheidet darüber, inwieweit ein US-Präsident seine Regierungsvorhaben ohne größere Widerstände umsetzen kann. In elf der 50 Bundesstaaten wird am Dienstag auch ein neuer Gouverneur gewählt, in zehn Bundesstaaten finden Referenden zum Abtreibungsrecht statt.