US-Wahl: Befragungen: Männer wählten eher Trump, Frauen eher Harris
Laut ersten Befragungen nach der US-Wahl gibt es eine geschlechterspezifische Tendenz: Männer und Frauen waren politisch nicht auf einer Linie.

Laut ersten Befragungen nach der US-Wahl gibt es eine geschlechterspezifische Tendenz: Männer und Frauen waren politisch nicht auf einer Linie.

Die US-Präsidentschaftswahl zeigt Unterschiede im Wahlverhalten von Männern und Frauen, wie erste Befragungen nach der Abstimmung nahelegen. Mehrere US-Medien – darunter etwa die Sender CNN und ABC News – berichteten, dass sich die Unterstützung für Demokratin Kamala Harris und Republikaner Donald Trump geschlechterspezifisch unterschied.

Demnach konnte Harris vor allem bei Frauen punkten, während Trump vermehrt männliche Wähler ansprach. Im Wahlkampf hatte Harris ihren Fokus unter anderem auf reproduktive Rechte gelegt. Prominente Harris-Unterstützerinnen wie Michelle Obama und Julia Roberts appellierten an Frauen, im Zweifelsfall anders als ihre männlichen Partner abzustimmen. Trump hingegen setzte auf betont maskulines Auftreten, begleitet von provokanten Aussagen. Unterstützt wurde der Republikaner etwa vom Wrestling-Star Hulk Hogan. 

Viele US-Medien veröffentlichten im Zuge ihrer Prognosen zum Wahlausgang entsprechende Ergebnisse der Wählerbefragungen, um die Beweggründe der Wählerinnen und Wähler besser zu beleuchten.