Georgia gehörte im US-Wahlkampf zu den am härtesten umkämpften Bundesstaaten. Trumps Sieg dort ist ein wesentlicher Etappensieg.
Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA laut Prognosen von Fernsehsendern den wichtigen „Swing State“ Georgia mit 16 Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Sender CNN und NBC auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Die Nachrichtenagentur AP hat noch keinen Gewinner vermeldet.
Nach dem Sieg in North Carolina ist das für Trump der zweite große Sieg in den besonders wichtigen Schlüsselstaaten.
Georgia im Südosten der USA gehörte im Wahlkampf zu am härtesten umkämpften Bundesstaaten. Das heißt, in dem „Swing State“ hatten vorab beide großen Parteien eine gute Chance auf den Wahlsieg.
Nach sechs Siegen für die Republikaner hatte sich vor vier Jahren Joe Biden die 16 Wahlleute des Südstaates erstmals wieder für die Demokraten sichern können. Allerdings nur mit einem denkbar knappen Vorsprung von weniger als 12.000 Stimmen.
Besonders wichtig war für diesen Erfolg ein hoher Stimmenanteil unter Schwarzen, sie stellen dort rund ein Drittel aller Wähler. Die Auszählung des extrem knappen Rennens in Georgia hatte sich 2024 über Tage hingezogen.