Leute: Eddie Redmayne kann auf Deutsch über Hunde sprechen
Als Auftragskiller in der Serie "The Day of the Jackal" wechselt Eddie Redmayne öfter mal sein Aussehen - und die Sprache. Ein Coach hat dem Oscar-Preisträger dafür einige deutsche Sätze beigebracht.

Als Auftragskiller in der Serie „The Day of the Jackal“ wechselt Eddie Redmayne öfter mal sein Aussehen – und die Sprache. Ein Coach hat dem Oscar-Preisträger dafür einige deutsche Sätze beigebracht.

Oscar-Preisträger Eddie Redmayne (42) hat für seine neue Rolle als Auftragskiller etwas Deutsch gelernt – und sich damit nicht leicht getan. „Ehrlich gesagt fand‘ ich es wirklich herausfordernd“, sagte Redmayne („Die Entdeckung der Unendlichkeit“) der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Ich kann einige sehr spezifische willkürliche Sätze auf Deutsch sagen.“

In der neuen Sky-Thrillerserie „The Day of the Jackal“ spielt der Brite einen Auftragskiller mit dem Decknamen „Jackal“ (Schakal), der von der britischen Geheimagentin Bianca (Lashana Lynch) gejagt wird. Um sich in der Öffentlichkeit zu tarnen, wechselt er öfter seine Identität, sein Aussehen und spricht etwa auch auf Deutsch oder Französisch. 

So gibt sich der Schakal in einer Szene als trauernder Sohn aus, der über seine verstorbene Mutter und ihre Hunde spricht. Er sagt: „Meine Mutter hat keine Pläne gemacht, sie hat mir nicht gesagt, was sie wollte. Jetzt bin ich allein in dem großen Haus mit den zwei Hunden und weiß nicht, wo ich anfangen soll.“ Ein Sprach- und Dialektcoach habe ihm geholfen, sagte Redmayne. 

Lynch: Mussten Frau in Londoner Laden folgen und filmen

„Das war so faszinierend, weil ich in der Zeit, die wir hatten, nicht einfach Deutsch lernen und sprechen konnte. Es ging also wirklich darum, ihr zu vertrauen, dass sie mir phonetisch – Laut für Laut – einige dieser Dinge beibringt.“ Die Wahrheit sei aber, dass er eigentlich kein Wort Deutsch spreche. 

Er und Lynch hätten auch Spionage-Unterricht bekommen. Ein Experte habe ihnen die Aufgabe gegeben, dessen Frau in einem Laden in London zu folgen und zu filmen. „Er sagte: ‚Geh‘ in diesen Laden und folge dieser Person, filme sie von einem anderen Gang aus, aber pass auf, dass sie dich nicht sieht“, sagte Lynch („James Bond 007: Keine Zeit zu sterben“).