Regierungskrise: Wüst verschiebt nach Ampel-Aus seine geplante Polen-Reise
Wegen der Regierungskrise in Berlin verschiebt NRW-Ministerpräsident Wüst eine Auslandsreise. Die Lage in Deutschland habe jetzt "oberste Priorität".

Wegen der Regierungskrise in Berlin verschiebt NRW-Ministerpräsident Wüst eine Auslandsreise. Die Lage in Deutschland habe jetzt „oberste Priorität“.

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat nach dem Platzen der Ampel-Koalition eine geplante Reise nach Polen kurzfristig abgesagt. Das teilte ein Sprecher der Staatskanzlei mit. „Angesichts der chaotischen Zustände innerhalb der Bundesregierung und den Folgen daraus hat die Lage in Deutschland oberste Priorität“, hieß es aus Regierungskreisen. Die Reise solle zeitnah nachgeholt werden. 

Wüst wollte eigentlich an diesem Donnerstag und Freitag nach Polen reisen. Anlass war das 25-jährige Jubiläum einer Partnerschaft zwischen dem Bundesland Nordrhein-Westfalen und dem polnischen Verwaltungsbezirk Schlesien.