Steinmeier würdigt Beteiligte der friedlichen Revolution in der DDR
Mit einer Veranstaltung im Berliner Schloss Bellevue will Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Donnerstag jene Menschen würdigen, die vor 35 Jahren im Osten Deutschlands Freiheit und Demokratie errungen haben (11.00 Uhr). Das Ende der DDR und die deutsche Vereinigung sei die "erste und einzige friedliche Revolution in der deutschen Geschichte", teilte das Bundespräsidialamt mit. Steinmeier wolle bei der Diskussionsveranstaltung "unterschiedlichen Perspektiven" zu dem Ereignis aufscheinen lassen, das sich in diesem Herbst zum 35. Mal jährt.

Mit einer Veranstaltung im Berliner Schloss Bellevue will Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Donnerstag jene Menschen würdigen, die vor 35 Jahren im Osten Deutschlands Freiheit und Demokratie errungen haben (11.00 Uhr). Das Ende der DDR und die deutsche Vereinigung sei die „erste und einzige friedliche Revolution in der deutschen Geschichte“, teilte das Bundespräsidialamt mit. Steinmeier wolle bei der Diskussionsveranstaltung „unterschiedlichen Perspektiven“ zu dem Ereignis aufscheinen lassen, das sich in diesem Herbst zum 35. Mal jährt.

Dabei sollen „ostdeutsche Persönlichkeiten verschiedener Generationen und Herkünfte zu Wort“ kommen, hieß es aus dem Präsidialamt. Steinmeier will zunächst eine Ansprache halten. Danach soll es zwei Impulse geben – von dem Schriftsteller Marko Martin, der die DDR im Sommer 1989 verließ, und von der Historikerin Claudia Gatzka, die auch einen Blick auf die Defizite des Einigungsprozesses werfen wolle.