Champions Hockey League: Eisbären Berlin erreichen erstmals das Viertelfinale der CHL
Der deutsche Meister gewinnt auch das Achtelfinal-Rückspiel gegen die Sheffield Steelers. Dabei müssen die Hauptstädter nur zu Beginn um das Weiterkommen bangen.

Der deutsche Meister gewinnt auch das Achtelfinal-Rückspiel gegen die Sheffield Steelers. Dabei müssen die Hauptstädter nur zu Beginn um das Weiterkommen bangen.

Die Eisbären Berlin haben erstmals in ihrer Vereinsgeschichte die Runde der letzten Acht in der Champions Hockey League (CHL) erreicht. Heute gewann der deutsche Meister das Achtelfinal-Rückspiel gegen die Sheffield Steelers mit 4:2 (0:1, 2:0, 2:1). Yannick Veilleux, Korbinian Geibel, Ty Ronning und Blaine Byron trafen für die Hauptstädter, die bereits das Hinspiel in Sheffield mit 5:3 für sich entschieden hatten.

Vor 4.227 Zuschauern im ausverkauften Wellblechpalast dominierten die Gäste die Anfangsphase. Mit ihrer energischen und schnellen Spielweise stellten sie die Berliner vor erhebliche Probleme und gingen in der 13. Minute durch ein Überzahltor von Marc-Olivier Vallerand verdient in Führung.

Die Hauptstädter steigern sich nach der ersten Pause

Erst nach der ersten Pause kamen die Berliner mit dem Gegner besser zurecht. Veilleux glich mit einem erfolgreichen Alleingang aus (25.), nur 90 Sekunden später sorgte Geibel für den zweiten Treffer. Die Eisbären waren nun das gefährlichere Team, konnten sich ihrer Sache aber lange nicht sicher sein. So mussten sie kurz vor dem Ende des zweiten Drittels eine doppelte Unterzahlsituation überstehen.

Im Schlussabschnitt baute Ronning den Vorsprung der Berliner aus (49.). Patrick Watling (57.) konnte noch einmal für die Gäste verkürzen, doch Byron traf umgehend zum Endstand.