Nach Pistorius-Verzicht: Esken und Miersch rufen SPD zu Geschlossenheit auf
Nach dem Verzicht von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius auf die Kanzlerkandidatur der SPD haben Parteichefin Saskia Esken und Generalsekretär Matthias Miersch die Partei zu Geschlossenheit aufgerufen. "Die Entscheidung von Boris Pistorius ist souverän und ein großes Zeichen der Solidarität zur SPD und Bundeskanzler Olaf Scholz", sagte Esken der "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe). "Wir haben große Herausforderungen vor uns, die wir nur gemeinsam und mit einer geschlossenen SPD bewältigen können", fügte sie hinzu.

Nach dem Verzicht von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius auf die Kanzlerkandidatur der SPD haben Parteichefin Saskia Esken und Generalsekretär Matthias Miersch die Partei zu Geschlossenheit aufgerufen. „Die Entscheidung von Boris Pistorius ist souverän und ein großes Zeichen der Solidarität zur SPD und Bundeskanzler Olaf Scholz“, sagte Esken der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe). „Wir haben große Herausforderungen vor uns, die wir nur gemeinsam und mit einer geschlossenen SPD bewältigen können“, fügte sie hinzu.

Ähnlich äußerte sich Miersch: „Nach den Debatten der letzten Tage ist jetzt der Zeitpunkt, zusammenzustehen: Die Herausforderungen, vor denen Deutschland steht, sind enorm“, sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Mit Olaf Scholz haben wir den richtigen Kanzlerkandidaten, der Stabilität, Vernunft und Führungsstärke verkörpert.“

Auch Miersch äußerte sich positiv zum Verzicht von Pistorius auf die Kanzlerkandidatur der SPD. „Boris Pistorius zeigt, wie sehr er unsere Partei und das Land im Blick hat. Dafür gebührt ihm mein Respekt.“

Pistorius hatte zuvor nach einer tagelangen Debatte ausgeschlossen, als Kanzlerkandidat der SPD anzutreten. Zugleich kündigte er in einem Video an die SPD-Mitglieder an, Amtsinhaber Olaf Scholz zu unterstützen. Dieser sei „der richtige Kanzlerkandidat“.