Wintersport: Hessens Skigebiete rüsten sich für neue Saison
Jetzt muss es ein paar Nächte mit Frost geben. Dann kann der Betrieb in den Wintersportgebieten im Upland und der Rhön bald losgehen.

Jetzt muss es ein paar Nächte mit Frost geben. Dann kann der Betrieb in den Wintersportgebieten im Upland und der Rhön bald losgehen.

In den hessischen Wintersportgebieten laufen die Vorbereitungen auf die neue Saison auf Hochtouren. Im nordhessischen Willingen (Landkreis Waldeck-Frankenberg) wird derzeit die Seilbahn überprüft. „Parallel werden die Schneekanonen aufgebaut, Polster angebracht und die Pistenbeschilderung aufgebaut“, sagt der Sprecher des größten hessischen Skigebiets, Jörg Wilke. Auch die Pistenraupen bekämen ihren letzten Schliff. Wilke hofft auf einen Saisonstart Mitte Dezember.

„Wir wissen nicht genau, wann es losgeht“, sagt Jeremias Kümpel von der Wiegand Erlebnisberge GmbH, die die Ski- und Rodelarenen an der Wasserkuppe in der Rhön und am Hoherodskopf im Vogelsberg betreibt. Wenn es in der Wintersportarena auf dem höchsten Berg Hessens (950 Meter) drei bis vier Frostnächte mit Temperaturen unter minus drei Grad gebe, könnten die Liftbetreiber die Schneekanonen einsetzen. „Dann können wir die Piste ausreichend beschneien und auch Plusgrade und Regen aussitzen. Der technische Schnee hält länger, ist härter, robuster.“