Frau monatelang bedroht: Stalker soll Feuer gelegt haben – Festnahme
Ein Mann bricht immer wieder ein behördliches Aufenthaltsverbot. Dann eskaliert die Situation - und die Behörden greifen durch.

Ein Mann bricht immer wieder ein behördliches Aufenthaltsverbot. Dann eskaliert die Situation – und die Behörden greifen durch.

Nach monatelangen Beleidigungen und Bedrohungen sowie einer Brandstiftung ist ein mutmaßlicher Stalker in Untersuchungshaft gekommen. Immer wieder habe der 37-Jährige die Adresse der Frau trotz behördlichem Aufenthaltsverbots von November aufgesucht und dabei unter anderem ihr Gartenmobiliar und die Haustüre beschädigt, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten.

Am Sonntag sei es dann zu der weiteren Eskalation gekommen. Der Beschuldigte habe einen Sichtschutz am Gartenzaun in Brand gesetzt. Das Feuer war bereits erloschen, als die Polizei eintraf. Das Motiv des Stalkers sei ein von der Geschädigten ausgehender Kontaktabbruch gewesen, hieß es.