Handball-Bundesliga: Potsdam verliert gegen Leipzig klar
Für die Handballer des VfL Potsdam reicht es im 14. Bundesliga-Spiel wieder nicht für Punkte. Gegen den SC DHfK hält der Aufsteiger zwar lange mit, am Ende fehlt aber die Kraft.

Für die Handballer des VfL Potsdam reicht es im 14. Bundesliga-Spiel wieder nicht für Punkte. Gegen den SC DHfK hält der Aufsteiger zwar lange mit, am Ende fehlt aber die Kraft.

Die Handballer des 1. VfL Potsdam bleiben weiter ohne Punkte in der Bundesliga. Der Aufsteiger verlor gegen den SC DHfK Leipzig mit 26:35 (13:17) und rangiert somit weiter am Tabellenende. Die nun bereits 14. Niederlage im 14. Spiel konnten auch Maxim Orlov mit sieben und Jannek Klein mit fünf Treffern als beste Werfer der Brandenburger nicht abwenden. 

In der heimischen Arena am Luftschiffhafen gestaltete das Team von Trainer Emir Kurtagic die ersten Minuten noch ausgeglichen. Nach einer Viertelstunde wiesen die Gäste dann allerdings schon die doppelte Toranzahl auf, Potsdam lag aufgrund vieler Fehler mit 5:10 zurück.

Leipzigs Rogan sieht Rot 

Zwar verkürzte der VfL im Anschluss auf 9:10 (18. Minute), unzureichende Genauigkeit im Abschluss, zu wenig Aggressivität in der Abwehr und fehlende Körperlichkeit führten aber dazu, dass die Gäste wieder Oberwasser bekamen. Auch aus der Roten Karte für Leipzigs Luka Rogan nach einem Foul an Klein in der 27. Minute konnten die Potsdamer kaum Vorteil ziehen.

Nach der Pause setzte VfL-Schlussmann Martin Tomovski dann zwar immer wieder Akzente, näher als zwei Zähler kamen die Gastgeber aber nicht heran (16:18, 34.), bevor sie wieder abreißen lassen mussten. Dafür war auch Leipzigs Torhüter Kristian Saeveraas zu gut aufgelegt, während bei Orlov und Co. die letzte Konsequenz fehlte.

Beim Stand von 20:27 in der 48. Minute sah sich Kurtagic bereits zu seiner dritten Auszeit gezwungen. Viel erreichte er mit seinen Worten allerdings nicht. Während seiner Mannschaft zunehmend Kraft und Ideen ausgingen, ließ sich der SC DHfK nicht beirren, blieb kompakt und sicherte sich souverän den Sieg.