Weihnachtsbotschaft: Landesbischof Stäblein: Sehnen uns nach Moment des Friedens
Der Weg in die Weihnachtstage sei alles andere als unbeschwert, heißt es in der Weihnachtsbotschaft von Landesbischof Stäblein - auch mit Blick auf den Anschlag in Magdeburg.

Der Weg in die Weihnachtstage sei alles andere als unbeschwert, heißt es in der Weihnachtsbotschaft von Landesbischof Stäblein – auch mit Blick auf den Anschlag in Magdeburg.

In seiner Weihnachtsbotschaft geht der Landesbischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz auch auf den Weihnachtsmarkt-Anschlag in Magdeburg ein. „Der Weg in diese Weihnachtstage ist alles andere als unbeschwert“, teilte Stäblein mit. „Wir spüren noch einmal mehr nach dem entsetzlichen Anschlag in Magdeburg, wie sehr wir einen Ort, einen Moment des Friedens in dieser Welt ersehnen.“

„Gott kommt im Schwächsten, im Verletzlichsten zur Welt“, heißt es weiter. Dort, wo eigentlich kein Ort sei, da nehme Gott in dieser Welt Raum und schaffe Platz für das Leben. „So liegen uns die Menschen in diesen Tagen besonders am Herzen, die ohne Ort sind. Menschen ohne Obdach. Menschen auf der Flucht.“