Die Füchse beenden das Jahr mit einem Auswärtssieg und bleiben erster Verfolger von Spitzenreiter Melsungen. Vor großer Kulisse gegen Gummersbach präsentieren sie sich im Stil einer Spitzenmannschaft.
Die Füchse Berlin haben ihr letztes Spiel vor der WM-Pause gewonnen. Die Berliner siegten am zweiten Weihnachtsfeiertag in der ausverkauften Lanxess-Arena in Köln gegen den VfL Gummersbach klar mit 29:22 (15:12). Damit schließen sie die Hinrunde der Bundesliga auf dem zweiten Platz ab. Beste Berliner Werfer waren Mathias Gidsel mit neun und Tim Freihöfer mit sieben Toren.
Die Hauptstädter kamen gut in die Partie und lagen nach zwei Minuten mit 3:1 in Führung. Doch anschließend häuften sich die Fehler und die Berliner scheiterten das eine oder andere Mal an VfL-Schlussmann Dominik Kuzmanovic. So konnten die Gastgeber wieder zum 4:4 ausgleichen.
Auf Milosavljev ist Verlass
Der beste Angriff der Liga tat sich oft überraschend schwer, konnte das aber mit einer guten Defensive und einigen Paraden von Dejan Milosavljev kompensieren. So holten sie sich die Führung wieder zurück und konnten bis zur Halbzeit einen Drei-Tore-Vorsprung halten.
Gleich nach dem Seitenwechsel bauten sie die Führung sogar auf fünf Tore (17:12) aus. Doch danach häuften sich wieder die Fehler. Sogar zwei Siebenmeter wurden vergeben und Gummersbach kam wieder auf zwei Tore heran. Die Gäste blieben aber ruhig und schlugen prompt zurück. Vier Minuten vor Ende waren sie wieder fünf Tore vorn (26:21). Und das ließen sie sich nicht mehr nehmen.
