Die Füchse bleiben in der Champions League auf Kurs. Auch beim dänischen Vizemeister Fredericia können sich die Berliner auf ihren Angriff verlassen.
Die Handballer der Füchse Berlin haben auch ihr zweites Auswärtsspiel in der Champions League gewonnen. Die Berliner siegten beim dänischen Vizemeister Fredericia HK in Odense mit 38:32 (17:17). Nach drei Spieltagen haben die Füchse zwei Siege und eine Niederlage auf dem Konto. Beste Berliner Werfer waren Lasse Andersson mit acht und Mathias Gidsel sowie Jerry Tollbring mit je sieben Toren.
Die Partie gestaltete sich zu Beginn sehr ausgeglichen. Erst nach gut acht Minuten konnte der Bundesligist erstmalig in Führung gehen. Die Berliner präsentierten sich im Angriff zunächst gnadenlos effektiv. Als Fredericia die ersten Fehler machte, bestraften das die Gäste mit einem 5:1-Lauf und setzten sich erstmalig ab (9:5).
Souveräne zweite Halbzeit
Doch anschließend leisteten sich die Füchse viele leichte technische Fehler und die Defensivprobleme der letzten Spiele kamen wieder zum Vorschein. Immer wieder fanden die Dänen Lücken – besonders im Zentrum, wo der Ex-Berliner Evgeni Pevnov immer wieder frei zum Abschluss kam. So wurde der Vorsprung zur Pause wieder verspielt.
Die Füchse kamen dann aber deutlich konzentrierter aus der Pause und holten sich gleich mit einem 6:2-Lauf die Führung zurück. Und anschließend hatten die Gäste dank ihrer starken Offensive das Spiel im Griff und hielten so die Dänen bis zum Ende auf Distanz.