DWD-Bilanz: Hessen hatte im Oktober die wenigsten Sonnenstunden
Nebel und Wolken: Der Oktober bescherte Hessen trübes Herbstwetter. Im bundesweiten Vergleich schien im Land am wenigsten die Sonne. Dennoch ist es wärmer als üblich.

Nebel und Wolken: Der Oktober bescherte Hessen trübes Herbstwetter. Im bundesweiten Vergleich schien im Land am wenigsten die Sonne. Dennoch ist es wärmer als üblich.

Dichte Wolkenfelder und zäher Nebel haben Hessen einen trüben Oktober beschert. Mit gerade einmal 79 Sonnenstunden habe das Land die wenigsten aller Bundesländer, teilte der Deutsche Wetterdienst in Offenbach (DWD) mit. Das waren 21 Stunden weniger als im Mittelwert der internationalen Referenzperiode 1961-1990. „Neben dichten Wolkenfeldern in der ersten Monatshälfte, war es ab Mitte des Monats oftmals zäher Nebel- und Hochnebel, der sich nicht lichten wollte und die Sonne verdeckte“, heißt es beim DWD.

Dennoch sei die Monatsmitteltemperatur mit 10,9 Grad zwei Grad über dem der Referenzperiode. Auch die Niederschläge seien leicht überdurchschnittlich. Mit 63 Litern pro Quadratmeter hätten diese im Mittel vier Liter über dem langjährigen Vergleichswert gelegen.