Fußball-Bundesliga: Nach Doppel-Dämpfer: Schmidt hofft auf trotzige Heidenheimer
Dem Traumstart folgen die Niederlagen gegen Dortmund und Freiburg. In Mainz will der FCH wieder die Kurve kriegen. Das Training unter der Woche stimmt den Coach schon mal zuversichtlich.

Dem Traumstart folgen die Niederlagen gegen Dortmund und Freiburg. In Mainz will der FCH wieder die Kurve kriegen. Das Training unter der Woche stimmt den Coach schon mal zuversichtlich.

Trainer Frank Schmidt vom 1. FC Heidenheim hofft nach den jüngsten zwei Niederlagen auf eine Reaktion seiner Mannschaft im kommenden Spiel beim FSV Mainz 05. Es sei im Training unter der Woche eine „Reaktion“ da gewesen, meinte der 50-Jährige. Man habe die „Zügel ein Stück weit angezogen“. Ziel sei es, auch nach der Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky) in der Fußball-Bundesliga vor den Rheinhessen zu stehen. Aktuell liegen beide Teams im Tabellenmittelfeld, der FCH hat einen Punkt mehr.

Dämpfer nach dem Traumstart

Die 0:3-Heimniederlage gegen den SC Freiburg am vergangenen Wochenende habe die Heidenheimer „natürlich geärgert“, sagte Schmidt. Wichtig sei, „welche Schlüsse man daraus zieht und wie man sich weiterentwickelt.“ Der Ostalb-Club war zuvor überraschend stark in die Saison gestartet und hatte seine ersten fünf Pflichtspiele allesamt gewonnen. Davon habe er sich aber ohnehin „nicht blenden lassen“, erklärte der Trainer.

Schmidt warnte vor dem Mainzer Stürmer Jonathan Burkardt, der diese Saison schon drei Liga-Tore erzielt hat. Gegen den Angreifer müsse man gut verteidigen, meinte der Coach. Aber auch dahinter hätten die 05er noch einige „quirlige, bewegliche“ Spieler.

Die Heidenheimer Offensivkräfte Léo Scienza und Mathias Honsak waren zuletzt etwas angeschlagen. Scienza klagte über muskuläre Beschwerden, Honsak über Knieprobleme.