DFB-Pokal, 2. Runde: Regensburgs Bulic für vier Pokalspiele gesperrt
Nach einem groben Foul im DFB-Pokal muss Abwehrspieler Rasim Bulic von Jahn Regensburg vorerst auf den Cup-Wettbewerb verzichten.

Nach einem groben Foul im DFB-Pokal muss Abwehrspieler Rasim Bulic von Jahn Regensburg vorerst auf den Cup-Wettbewerb verzichten.

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Abwehrspieler Rasim Bulic vom SSV Jahn Regensburg nach seinem groben Foul im DFB-Pokal gegen die SpVgg Greuther Fürth für vier Pokalpartien gesperrt. Das teilten der Verein und der DFB mit. Bulic hatte im Duell der Zweitligisten am Dienstag zunächst in der 59. Minute das Tor zum 1:0 (0:0)-Sieg erzielt und den SSV Jahn damit ins Achtelfinale geschossen. 

Nur vier Minuten später sah der 23-Jährige nach einer überharten Grätsche gegen den Fürther Niko Gießelmann jedoch die Rote Karte. „Ich komme einfach zu spät. In der Szene muss ich kühlen Kopf behalten“, sagte Bulic nach dem Spiel. Regensburgs Interimstrainer Andreas Patz sprach von einem „No-Go“. 

In der Liga kann Bulic spielen

Bulic ist damit nicht nur für die Runde der letzten 16 Mannschaften gesperrt, sondern auch für drei weitere Pokalspiele. Theoretisch müsste er sogar bei einer möglichen Finalteilnahme der Regensburger in Berlin zuschauen. In der zweiten Liga kann ihn das Schlusslicht jedoch einsetzen.