Wirtschaftspolitik: Sachsen-Anhalt erfolgreich beim Einsatz von Risikokapital
Start-ups brauchen manchmal Unterstützung, um ihre Geschäftsidee besser umsetzen zu können. Wie sieht es mit der Förderung in Sachsen-Anhalt aus?

Start-ups brauchen manchmal Unterstützung, um ihre Geschäftsidee besser umsetzen zu können. Wie sieht es mit der Förderung in Sachsen-Anhalt aus?

In Sachsen-Anhalt ist Risikokapital in den vergangenen Jahren erfolgreich eingesetzt worden. Von 2021 bis 2024 hat die Beteiligungsgesellschaft IBG Rückflüsse in Form von Beteiligungsentgelten und Exiterträgen in Höhe von 57,5 Millionen Euro durch Risikokapitalfonds erzielt, wie das Wirtschaftsministerium in Magdeburg auf Anfrage mitteilte. Im selben Zeitraum wurden Mittel in Höhe von 44,3 Millionen Euro in Unternehmen investiert. 

Häufig wird das Geld in technologieorientierte Unternehmensgründungen mit Sitz oder einem Geschäftsbetrieb in Sachsen-Anhalt investiert. Die Hoffnung ist, dass sich die Unternehmen gut entwickeln und das Geld aus Veräußerungen von Anteilen beispielsweise genutzt werden kann, um weitere Start-ups zu fördern. So gibt es beispielsweise eine Beteiligung an einem Unternehmen, das mit einem neuen Verfahren die Kapazität von Batterien vervielfachen und die Ladezeiten beim Einsatz in Elektrofahrzeugen optimieren will.