Von Pussycat-Dolls-Managerin verklagt: Nicole Scherzinger legt Gerichtsstreit nieder
Drei Jahre lang stritten sich Nicole Scherzinger und Pussycat-Dolls-Managerin Robin Antin vor Gericht. Jetzt wurde eine Einigung erzielt.

Drei Jahre lang stritten sich Nicole Scherzinger und Pussycat-Dolls-Managerin Robin Antin vor Gericht. Jetzt wurde eine Einigung erzielt.

Satte drei Jahre lang streiten sich Frontfrau Nicole Scherzinger (46) und die Pussycat-Dolls-Managerin Robin Antin (63) nun schon juristisch wegen einer 2021 abgesagten Reunion-Tournee der Band. Nun konnten sich die beiden Frauen laut eines Berichts der US-amerikanischen Seite „Page Six“ endlich einigen. Gemäß der gemeinsam am vergangenen Freitag (1. November) eingereichten Unterlagen, die der Seite vorliegen sollen, hätten „beide Parteien grundsätzlich einen Vergleich erreicht, vorbehaltlich der Umsetzung bestimmter schriftlicher Vereinbarungen“.

Die genauen Bedingungen dieses Vergleichs gehen nicht aus den vorliegenden Unterlagen hervor, schreibt „Page Six“ weiter. Als Folge des Antrags habe das Gericht bereits einen für den 9. Dezember dieses Jahres anberaumten Geschworenenprozess abgesagt. Stattdessen werde es am 28. Januar 2025 lediglich noch eine Anhörung geben, um den Fall endgültig zu den Akten legen zu können.

Darum drehte sich der langjährige Disput

Zu der Klage von Antin gegen Scherzinger war es im September 2021 gekommen. Der Vorwurf: Die Sängerin habe sich geweigert, an der vereinbarten Reunion-Tour teilzunehmen, sofern sie nicht die komplette kreative Kontrolle darüber hätte und zudem 75 Prozent der Einnahmen erhalten würde. Die Gegenseite nannte diese Unterstellung Anfang 2022 derweil haltlos und stellte klar, dass Scherzinger lediglich die Konditionen ihres Vertrags neu verhandeln wollte, nachdem die Corona-Pandemie eine mehrfache Verschiebung der Tour notwendig gemacht hatte.

Weil Scherzinger zur selben Zeit jedoch öffentlich mitteilte, dass die Reunion-Tour komplett gestrichen sei, zog sie den Unmut der anderen Bandmitglieder auf sich. So gaben Carmit Bachar (50) und Jessica Sutta (42) damals an, „wahnsinnig enttäuscht“ zu sein und dass sie von der Tourabsage selbst erst via Scherzingers Instagram-Post erfahren hätten.

Wie es nach der nun erzielten Einigung weitergeht, steht bislang noch nicht fest. Zuletzt habe Scherzinger aber bereits signalisiert, dass sie sich eine verspätete Reunion doch noch vorstellen könnte. Ein erster Schritt hierfür scheint gemacht.