Bilanz: 1,8 Millionen Besucher auf Bremer Freimarkt
Am Sonntag ging der Bremer Freimarkt mit der traditionellen "Beerdigung" nach 17 Tagen zu Ende. Wie sieht die Bilanz der Veranstalter aus?

Am Sonntag ging der Bremer Freimarkt mit der traditionellen „Beerdigung“ nach 17 Tagen zu Ende. Wie sieht die Bilanz der Veranstalter aus?

Den 989. Bremer Freimarkt haben in diesem Jahr rund 1,8 Menschen besucht. Das waren deutlich mehr als im vorigen Jahr, wie das Wirtschaftsressort und die beiden Schaustellerverbände mitteilten. 2023 waren rund 300.000 Besucher weniger gezählt worden.

„Der große Zulauf auf dem Freimarkt 2024 zeigt, dass er für viele Menschen ein fester Bestandteil des Jahres ist“, sagte Bremens Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Linke).

Ausklang nach 17 Tagen

Rund 300 Essensstände, Fahr- und Spielgeschäfte sowie große Zelte standen den Besucherinnen und Besuchern zur Verfügung. Nach 17 Tagen war das Volksfest am Sonntag mit der traditionellen feierlichen „Beerdigung“ zu Ende gegangen. 

Nach Angaben der Veranstalter und der Sicherheitsbehörden verlief der Freimarkt 2024 insgesamt friedlich. Zu den Sicherheitsvorkehrungen auf dem Festgelände gehörten verstärkte Zugangskontrollen, ein Messerverbot und eine flächendeckende Videoüberwachung. Neben Schlagstöcken, Schreckschusswaffen und Pyrotechnik seien insgesamt rund 600 Messer beim Zugang ermittelt worden. Dies belege die Notwendigkeit der Kontrollen, hieß es.

Der Bremer Freimarkt ist eines der ältesten Volksfeste Deutschlands und eines der größten Norddeutschlands.