US-Wahl: Klimaaktivistin Neubauer beim Haustür-Wahlkampf in den USA
Normalerweise steht sie in der ersten Reihe der deutschen Klimademos, jetzt ist Luisa Neubauer ganz nah dran am US-Wahlkampf - an den Haustüren im vielleicht entscheidenden Pennsylvania.

Normalerweise steht sie in der ersten Reihe der deutschen Klimademos, jetzt ist Luisa Neubauer ganz nah dran am US-Wahlkampf – an den Haustüren im vielleicht entscheidenden Pennsylvania.

Die deutsche Klimaaktivistin Luisa Neubauer hat US-amerikanische Demokraten beim Haustür-Wahlkampf im möglicherweise entscheidenden „Swing State“ Pennsylvania begleitet. Sie habe mit mehr als 100 Menschen gesprochen, von überzeugten Trumpwählerinnen und -wählern bis hin zu Jill-Stein-Unterstützern sei „alles dabei“ gewesen, schrieb die 28-Jährige auf X. Jill Stein ist die chancenlose grüne Kandidatin bei der US-Präsidentschaftswahl.

Neubauer ist für mehrere Wochen in den USA, um an Universitäten und Schulen über Klima und Politik zu sprechen und unter anderem Vorträge in Yale und Harvard zu halten. Beim Haustür-Wahlkampf finde sie vor allem Gespräche mit Menschen „richtig bitter“, die offensichtlich Geld hätten, sich aber nicht für die Wahl interessierten. „Menschen, die augenscheinlich von einer boomenden Wirtschaft profitieren, die jede Möglichkeit haben, sich zu informieren und sich ganz offensichtlich dagegen entscheiden“, schrieb sie. 

Für den Wahltag äußerte Neubauer die Tipps: „Wir wissen, dass wir nichts wissen!“ und „Bei der Auszählung: Geduld!“

Neubauer-Post auf X