Nach Wissing-Entscheidung: Schmitt sieht Ampel im Land nicht in Gefahr
Nach dem Ampel-Aus im Bund bekennt sich Wirtschaftsministerin Schmitt zur Mainzer Ampel. Auch wenn die FDP in Rheinland-Pfalz einen neuen Chef braucht, sei die Partei weiter in guten Händen, sagt sie.

Nach dem Ampel-Aus im Bund bekennt sich Wirtschaftsministerin Schmitt zur Mainzer Ampel. Auch wenn die FDP in Rheinland-Pfalz einen neuen Chef braucht, sei die Partei weiter in guten Händen, sagt sie.

Die rheinland-pfälzische FDP-Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt sieht die Ampel-Koalition in Mainz auch nach dem Bruch des Dreierbündnisses im Bund nicht in Gefahr. „In Rheinland-Pfalz tragen wir mit großem Erfolg Regierungsverantwortung und werden dies auch weiterhin tun“, teilte Schmitt, die auch stellvertretende Landesvorsitzende der Liberalen ist, gemeinsam mit Parteivize Carina Conrad mit.

Auch nach dem Parteiaustritt des bisherigen Landesvorsitzenden Volker Wissing sei die FDP in Rheinland-Pfalz in guten Händen. „Wir übernehmen gemeinsam Verantwortung für unser Land und unsere Partei.“

Wissing hatte neben dem Parteiaustritt auch angekündigt, trotz des Ampel-Aus in Berlin Bundesverkehrsminister bleiben zu wollen. Schmitt und Conrad teilten weiter mit: „Den Parteiaustritt von Dr. Volker Wissing bedauern wir, respektieren aber seine Entscheidung.“ Das Land und die Freien Demokraten hätten ihm viel zu verdanken.