Südtirol: Die schönsten Wandertouren durch das verschneite Südtirol
Es gibt keine falsche Jahreszeit für Wanderungen im Norden Italiens. Auch im Winter locken etliche Wege und Routen durch schneeweiße Berglandschaften – unsere zehn Favoriten.

Es gibt keine falsche Jahreszeit für Wanderungen im Norden Italiens. Auch im Winter locken etliche Wege und Routen durch schneeweiße Berglandschaften – unsere zehn Favoriten.

Schneebedeckte Berggipfel, glasklare Bergseen, raue Felsvorsprünge, umwerfende Panoramen und immer in Sichtweite: Almhütten, die mit Skiwasser, Schüttelbrot und leckerem Speck locken: Südtirol ist ein Glücksfall nicht nur für Wanderer und nicht nur im Sommer. Auch der Winter lockt Outdoor-Fans aus der ganzen Welt auf die Südseite der Alpen, dort, wo Italiener Deutsch sprechen. 

Südtirol bietet alles für die Füße

Die Berglandschaft Südtirols bietet alles für zu Fuß: vom lockeren Spaziergang, über ambitioniertes Wandern, bis zu mehrtägigen Ausflügen mit Spikes und Steigeisen. Unsere zehn Tipps sind eher gemütliche Trips. Maximal xx Stunden lang, keine großen Steigerungen, Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel. 

Doch trotz gut ausgebauter Wege, vielen Hütten und überhaupt bester Infrastruktur: Die Berge sind und bleiben Natur, und Natur ist und bleibt auch immer unberechenbar. Vior allen in den Höhenlagen. Deshalb ein paar Tipps vom Südtiroler Bergsteigerprofi Hans Kammerlander:

Bevor man sich in die Berge aufmacht, sollte man sehr genau den Wetterbericht checken. Das Wetter kann zudem sehr schnell umschlagen.Auch über die geplante Strecke sollte man sich im Vorfeld gut informieren, um nicht vor Ort von unerwarteten Herausforderungen überrascht zu werden. Außerdem sollte man sich nicht überschätzen und frühzeitig aufbrechen sowie eine Wanderkarte im Gepäck haben, falls das Smartphone versagt.

Berge lassen keine Pläne zu

„Viele Touristen, die herkommen, haben einen genauen Plan von ihren Bergabenteuern. Wenn es dann nicht klappt wie gedacht, dann sind sie direkt enttäuscht.“ Dabei könne man am Berg keinen Plan umsetzen, man müsse sich auf die Gegebenheiten einlassen und improvisieren. „In den Bergen geht es um Entschleunigung, Stress gibt es anderswo ohnehin schon viel zu viel“, so Kammerlander vor einiger im stern
 

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