Automatensprengungen: Weniger Angriffe auf Geldautomaten der Sparkassen
Die Dynamik der Angriffe auf Geldautomaten ist gebrochen, berichtet der Sparkassenverband. Die Investitionen in die vielfältigen Sicherungsmaßnahmen sind hoch.

Die Dynamik der Angriffe auf Geldautomaten ist gebrochen, berichtet der Sparkassenverband. Die Investitionen in die vielfältigen Sicherungsmaßnahmen sind hoch.

Die zahlreichen Sicherheitsvorkehrungen der Sparkassen in Rheinland-Pfalz gegen Geldautomatensprenger zeigen Wirkung. Im vergangenen Jahr seien 25 Geldautomaten der Sparkassen im Land angegriffen worden, teilt der Präsident des Sparkassenverbands, Thomas Hirsch, in Mainz mit. Im Jahr zuvor habe die Zahl noch bei 31 gelegen. 

Im laufenden Jahr seien bislang acht Angriffe auf Geldautomaten der rheinland-pfälzischen Sparkassen gezählt worden. Aufgrund der Präventionsmaßnahmen sei lediglich in einem Fall der Angriff für die Täter erfolgreich gewesen. Seit einigen Monaten sei zu erkennen, dass die Dynamik der Angriffe auf Sparkassen gebrochen ist, berichtet der Verbandspräsident. 

Mehr als 12,5 Millionen Euro haben die Sparkassen investiert, um die Sicherheit der Geldautomaten zu erhöhen. Dabei ging es den Angaben zufolge unter anderem um den Umbau oder das Verlegen von Standorten, den Einbau von Sicherheitstechnik sowie den Einsatz von Einfärbesystemen.