Barry Sonnenfeld, Regisseur von „Men in Black“, hat eine wenig schmeichelhafte Geschichte über die Dreharbeiten mit Will Smith geteilt.
Die Zusammenarbeit mit Will Smith (56) gestaltet sich offenbar nicht immer leicht. Wie „Men in Black“-Regisseur Barry Sonnenfeld (71) nun verriet, hatte der Schauspieler wohl Probleme mit seiner Verdauung.
Im Podcast „Let’s Talk Off Camera with Kelly Ripa“ hat Sonnenfeld eine Geschichte von den Dreharbeiten mit Smith erzählt, die wenig schmeichelhaft ist. In einer Szene befand sich Smith demnach mit seinem Co-Star Tommy Lee Jones (78) in einem sich transformierenden Auto. Beim Dreh mussten die beiden Schauspieler dafür zusammen in einer „hermetisch abgeriegelten“ Kapsel sitzen.
Sonnenfeld erinnert sich, wie Smith während des Drehs anfing, sich bei Jones zu entschuldigen. Er zitierte Smith: „‚Oh, es tut mir so leid. Tommy, es tut mir so leid. Baz, hol die Leiter.‘ Und ich hörte Tommy sagen: ‚Das ist ok, Will. Mach dir keine Sorgen, keine Sorge, Will.'“ Zu diesem Zeitpunkt habe er noch nicht gewusst, was in der Kapsel passiert sei. „Also rennen wir mit der Leiter rüber. Tommy streckt sein Bein aus, als die Leiter ankommt, und rennt die Treppe runter. Und was passiert ist, war: Will Smith ist ein Furzer“, behauptete Sonnenfeld.
Bühne musste drei Stunden evakuiert werden
Es sei nicht der beste Ort, „in einem sehr kleinen, hermetisch abgeschlossenen Raum mit einem Will-Smith-Furz“ festzusitzen, lästerte der Regisseur weiter. „Man möchte nicht einmal auf der Disney-Ranch neben ihm sitzen“, sagte Sonnenfeld. Tatsächlich hatte der Pups noch weitreichende Folgen für den Drehtag: „Wir haben die Bühne für etwa drei Stunden evakuiert. Und das ist unglaublich“, so Sonnenfeld.
Die Blähungen haben Sonnenfeld aber nicht davon abgehalten, zwei weitere „Men in Black“-Filme mit Smith zu drehen. Trotzdem lautet sein Fazit zur Zusammenarbeit mit Smith nach dieser Erfahrung in dem neuen Gespräch: „Nein, er ist, wissen Sie, ein netter Kerl. Nur, er furzt. Manche tun es, manche nicht.“