Ein Mitfavorit gewinnt das Hauptereignis beim Saisonfinale in Hoppegarten. Sowohl im Kampf um den Sieg als auch bei den Plätzen muss das Zielfoto entscheiden.
René Piechulek hat mit dem achtjährigen Wallach Quest the Moon den 34. Preis der Deutschen Einheit gewonnen. Das älteste Pferd setzte sich beim Höhepunkt des letzten Saison-Renntags vor 14.100 Zuschauern auf der Galopprennbahn Hoppegarten im Fotofinish gegen Westminster Moon mit Eduardo Predroza im Sattel durch. Das Duo sicherte sich damit knapp die 32.000 Euro Siegprämie im mit 55.000 Euro dotierten Rennen der Gruppe III über 2.000 Meter.
Auch im Kampf um den dritten Platz musste das Foto Petit Marin mit Sean Byrne herausfiltern, der damit den Wettfavoriten Atoso mit Lilli-Marie Engels auf den vierten Platz verdrängte. Die vor dem Renntag zur Favoritengruppe zählende Stute Spanish Eyes mit Thore Hammer-Hansen im Sattel spielte bei der Entscheidung vor einer beeindruckenden Kulisse mit viel Prominenz keine Rolle.
Piechulek siegt zum dritten Mal in Folge
Piechulek hat den Preis der Deutschen Einheit jetzt zum dritten Mal in Folge gewonnen. „Ich hatte heute einen perfekten Rennverlauf und fand auf der Zielgeraden an der Innenseite viel Platz für den Spurt meines Pferdes“, sagte Piechulek.
Mit dem Renntag der Deutschen Einheit endet die Saison in diesem Jahr früher als sonst, da Modernisierungsmaßnahmen vor allem an der Haupttribüne anstehen und bis zum kommenden Frühjahr durchgeführt werden müssen.