Handball: Zwickau bricht nach der Pause ein
Nach der EM-Pause legt der BSV Sachsen einen Fehlstart hin und verliert gegen den Tabellennachbarn HSG Bensheim/Auerbach zu Hause klar. Die Gastgeberinnen leisten sich zu viele Ballverluste.

Nach der EM-Pause legt der BSV Sachsen einen Fehlstart hin und verliert gegen den Tabellennachbarn HSG Bensheim/Auerbach zu Hause klar. Die Gastgeberinnen leisten sich zu viele Ballverluste.

Die Handballerinnen des BSV Sachsen Zwickau haben nach der EM-bedingten Spielpause einen Fehlstart hingelegt. Die Schützlinge von Trainer Norman Rentsch kassierten gegen die HSG Bensheim/Auerbach eine klare 29:39 (14:17)-Heimniederlage.

Den größten Anteil am Erfolg der Gäste hatten die überragende Nina Engel (12 Tore), Kim Naidzinavicius (6/1) und Sarah Dekker (5). Für die Sächsinnen erzielten Arwen Gorb (7), Laura Szabo und Blanka Klajdon (je 6/3) die meisten Tore.

Durch die vierte Saisonniederlage mussten die Zwickauerinnen ihren Kontrahenten in der Tabelle an sich vorbeiziehen lassen und fielen auf den achten Platz zurück.

Die Gastgeberinnen lagen nur in der Anfangsphase mit 2:0 (2. Minute) vorn, verloren danach aber komplett den spielerischen Faden. Zwar kämpfte sich der BSV nach dem 6:10 (16.) noch einmal auf 12:13 (23.) heran, aber allein neun technische Ballverluste sorgten für den Drei-Tore-Rückstand zur Pause.

Nach dem Seitenwechsel brachen die Zwickauerinnen komplett ein. Auerbach zog über 20:14 (34.) und 27:17 (42.) auf 31:18 (47.) davon.