Bahn erhöht Preise im Fernverkehr um im Schnitt 5,9 Prozent
Die Deutsche Bahn erhöht zum Fahrplanwechsel Mitte Dezember ihre Preise im Fernverkehr. Die Flexpreise steigen demnach im Schnitt um 5,9 Prozent, ebenso die Preise für Streckenzeitkarten, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Die Einstiegspreise bei den Super Sparpreisen und Sparpreisen dagegen bleiben demnach stabil; damit würden acht von zehn Fernverkehrskunden und -kundinnen "so günstig wie bisher" reisen.

Die Deutsche Bahn erhöht zum Fahrplanwechsel Mitte Dezember ihre Preise im Fernverkehr. Die Flexpreise steigen demnach im Schnitt um 5,9 Prozent, ebenso die Preise für Streckenzeitkarten, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Die Einstiegspreise bei den Super Sparpreisen und Sparpreisen dagegen bleiben demnach stabil; damit würden acht von zehn Fernverkehrskunden und -kundinnen „so günstig wie bisher“ reisen.

Die Bahn begründete die Preiserhöhungen mit den „aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen“ und den „deutlich gestiegenen Kosten“, insbesondere in Folge der jüngsten Tarifabschlüsse. Die Bahncard 100 wird demnach um durchschnittlich 6,6 Prozent teurer, hier sei auch die Preiserhöhung für das Deutschlandticket von monatlich 49 Euro auf 58 Euro ab dem kommenden Jahrberücksichtigt, erklärte das Unternehmen. Die Preise für alle Bahncards 25 und 50 dagegen bleiben demnach stabil.  

Der Fahrplanwechsel erfolgt in diesem Jahr am 15. Dezember. Wer bis einschließlich 14. Dezember eine Reise bucht, fahre noch zu den alten Preisen, erklärte die Bahn.