Basketball-Bundesliga: Rostocker Basketballer kassieren Schlappe gegen Würzburg
Mit zwei Siegen sind die Seawolves in die Bundesliga-Saison gestartet. Doch der anfängliche Schwung ist weg.

Mit zwei Siegen sind die Seawolves in die Bundesliga-Saison gestartet. Doch der anfängliche Schwung ist weg.

Die Rostock Seawolves haben ihre erste Heimniederlage in dieser Saison in der Basketball-Bundesliga hinnehmen müssen. In der Stadthalle unterlag die Mannschaft von Cheftrainer Przemyslaw Frasunkiewicz nach einem über weite Strecken schwachen Auftritt den Würzburg Baskets mit 65:92 (27:47). Damit verließ das Team das Feld im vierten Ligaspiel zum zweiten Mal als Verlierer. Bester Werfer im Team der Gastgeber war Robin Amaize mit 13 Punkten.

Die Seawolves hatten schon zu Beginn große Probleme und lagen schnell mit 0:7 hinten. Bis zum Ende des ersten Viertels leisteten sich die Mecklenburger bereits sieben Ballverluste und gerieten zeitweilig mit zehn Punkten ins Hintertreffen. Besser sollte es aus Sicht der Rostocker auch im zweiten Abschnitt nicht werden. Würzburg nutzte die desaströse Leistung des Frasunkiewicz-Teams und führte kurzzeitig sogar mit 23 Punkten. 

Schon wenige Minuten nach Wiederanpfiff war die Partie dann entschieden. Die Seawolves, denen offensiv kaum noch etwas gelang, gaben das dritte Viertel mit 6:26 Punkten an Würzburg ab. Im Schlussabschnitt schafften es die Gastgeber wenigstens, gegen die nicht mehr so konsequent agierenden Gäste etwas Ergebniskosmetik zu betreiben.