Maul- und Klauenseuche: Landkreis: Tötung von Schweinen geplant
Noch ist das Ausmaß der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg unklar. Zum Schutz vor einer möglichen Ausbreitung sollen Schweine getötet werden.

Noch ist das Ausmaß der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg unklar. Zum Schutz vor einer möglichen Ausbreitung sollen Schweine getötet werden.

Zum Schutz vor einer möglichen Ausbreitung der Maul- und Klauenseuche sollen am Vormittag vorsorglich rund 200 Schweine im brandenburgischen Landkreis Barnim getötet werden. Das sagte eine Sprecherin des Landkreises Märkisch-Oderland. Dort war die Viruserkrankung im Ort Hönow bei einer Wasserbüffel-Herde ausgebrochen. 

Die betroffene Schweinehaltung in der Gemeinde Ahrensfelde ist von einer eingerichteten Sperr- und Überwachungszone betroffen. Diese erstreckt sich auch auf den an Hönow grenzenden Landkreis Barnim und reicht bis nach Berlin. 

Am Vormittag beriet der Krisenstab des betroffenen Landkreises Märkisch-Oderland mit Agrarministerin Hanka Mittelstädt (SPD) über das weitere Vorgehen gegen die Tierseuche. Das Ausmaß der für Paarhufer hochansteckenden Viruserkrankung ist noch unklar, ebenso der Weg der Einschleppung nach Brandenburg.