Was ist in der Villa von Pietro Lombardi geschehen? Sicher ist: Es gab einen Streit mit seiner Verlobten. Aber auch häusliche Gewalt? Sender RTL hält am DSDS-Juror fest.
Den Streit hat der Anwalt bestätigt. Dass Pietro Lombardi seine Partnerin Laura Maria Rypa geschlagen habe, dagegen bestreitet er. „Da unser Mandant wie dargelegt keine Gewalt gegen seine Verlobte angewandt und diese auch nicht verletzt hat, wird der Vorwurf der häuslichen Gewalt mit Nachdruck zurückgewiesen“, sagt Verteidiger Simon Bergmann. Berichte darüber, die Uniklinik habe gegen Pietro Lombardi Anzeige wegen Körperverletzung erstattet, weist das Krankenhaus auf Nachfrage von Lombardis Haussender RTL zurück.
Wie geht es für Pietro Lombardi weiter?
Doch der Vorwurf „häusliche Gewalt“ steht nun im Raum. Der Sänger darf sich Ryba nun einige Tage nicht nähern. Wie geht es für den Juror von „Deutschland sucht den Superstar“ nun weiter?
Der verantwortliche Sender hat ein Statement zu der Angelegenheit herausgegeben: „RTL ist mit den Beteiligten und der Staatsanwaltschaft weiterhin in engem Austausch, um die im Raum stehenden Vorwürfe so schnell wie möglich zweifelsfrei aufzuklären. Die Spekulationen auf Bild.de, wonach die Aufnahme eines Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft automatisch das Aus für Pietro Lombardi bei DSDS bedeuten, sind falsch. Sollte sich keine neue Faktenlage ergeben, wird RTL etwaige Ermittlungen und Ergebnisse der Staatsanwaltschaft Köln als Grundlage für das weitere Vorgehen abwarten.“ Bereits zuvor hatte der Sender mitgeteilt, dass Pietro und sein Anwalt die Vorwürfe mit Nachdruck dementierten.
Lombardi und Rypa mit wortgleichen Insta-Posts
Zuerst hatte die „Bild“ über einen heftigen Streit in Lombardis Kölner Villa am 7. Oktober berichtet. Laura Maria Rypa habe die Polizei gerufen und sei mit dem gemeinsamen Sohn Amelio ins Krankenhaus gekommen. Am Tag darauf veröffentlichten Lombardi und Rypa auf ihren Instagram-Profilen zwei wortgleiche Beiträge. „Die Presse versucht den Konflikt noch mehr zu verschärfen und nimmt es oftmals mit einigen Aussagen nicht so genau. Das möchten wir nicht, daher werden wir dem hier keine Plattform bieten und im Sinne unserer Kinder handeln, sodass die Öffentlichkeit rausgehalten wird“.
Quellen: „Bild“-Zeitung/RTL
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